Künstlerhof Frohnau - Lohnenswertes Ziel für Jeden
Zum dritten Mal seit 2019 öffneten mehr als 100 Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstler die Türen. Zunächst ein großes Dankeschön an allen beteiligten Kunstschaffenden, dass sie dies ermöglichen. Sechs Atelierhäuser und zahlreiche Einzelateliers finden sich in Reinickendorf von Ost nach West und von Nord nach Süd verteilt. Gestern konnten wir einen Blick in den Maschinenraum dieses kreativen Schaffens werfen. Es war sehr beeindruckend zu sehen, was die vielen Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt nach Berlin kommend hier für ein Ort geschaffen hatten, in der das kreative Potential und das künstlerische Schaffen in all seinen Facetten Sichtbarkeit erlangten. Die Initiative der Monopol-Spritfabrik ist so ein Beispiel. Vor wenigen Jahren ist hier ein spannender und pulsierender Ort entstanden, an dem Kunstschafende mit ihren internationalen Biographien in Ateliers und Werkstätten tätig geworden sind. An dieser Stelle stellvertretend herzlichen Dank an die Ansprechpartnerin Sofia Nordmann!
Ein Besuch der Atelierhäuser und Studios ist Lohnenswert. Das Gespräch mit den Künstlern vor Ort sollte sich auch keiner entgehen lassen. In Führungen werden ausgewählte künstlerische Arbeitsweisen erläutert. Eine Radtour führt zu Einzelateliers. Wer neue interessante Orte aufspüren möchte, sollte unbedingt eine lohnende Entdeckungstour in den spannenden, kontrastreichen Berliner Norden machen!
Für die monatelange Planung und die gedankliche Vorbereitung, die einem solchem Ereignis vorausgeht möchte ich auch Danke an Kirschendieb & Perlensucher Projekt namentlich Florian Limberg und Sebastian Teutsch, sagen. Aber ohne das Amt für Weiterbildung und Kultur und hier im Besonderen dem Fachbereich Kunst und Geschichte hätte sich Reinickendorf nicht von solch einer spannenden und kreativen Seite zeigen können. Danke an Sie alle!