Die Mädchen des Tresenwalder Hockeyclubs sowie die Jungen von Eintracht Braunschweig gingen am Sonntag als Siegerteams des zweitägigen Turniers um den Himbär-Cup hervor.  Mehr als 160 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren waren mit ihren 16 Teams angereist, um sich auf der Sportanlage Göschenstraße, der Heimstätte der „Hockeybären“, fair und sportlich miteinander zu messen.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) überreichte die Siegerpokale und gratulierte herzlich: „Ich freue mich sehr, dass dieses schöne, traditionsreiche Turnier nach der Corona-Pause nun endlich wieder stattfinden konnte. Ich beglückwünsche die Organisatoren zu der engagierten Vorbereitung und danke den vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, den Schiedsrichtern, Mannschaftsbetreuern und den unterstützenden Eltern an den Imbissständen, ohne die eine solch erfolgreiche Veranstaltung niemals möglich wäre. “

Seit 2010 findet der Himbär-Cup statt, ist regelmäßig der Auftakt der Hockey-Saison. Coronabedingt musste das Turnier zweimal ausfallen. Trotz der Pandemie hat der SV Berliner Bären kaum Mitglieder verloren und führt dies auf sein Online-Angebot und den guten Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl im Verein zurück.

André Wienert, Vorsitzender der „Hockeybären“: „Hockey ist zwar eine Randsportart, aber zugleich Deutschlands medaillenträchtigster Mannschaftssport. Bei uns lernen die Kinder über den Sport, sich fair und respektvoll zu verhalten – bei Sieg und Niederlage. Das unterstützt auch die Schule, die solche Werte gar nicht allein vermitteln kann. Das Miteinander im Sport ist eine gute Vorbereitung für die Höhen und Tiefen im Leben.“

Die Hockey-Abteilung ist neben der Tennis-Abteilung mit 322 Mitgliedern die größte der acht Abteilungen des SV Berliner Bären.