Vorsitzender der Afghanischen Gemeinde trifft stv. Bezirksbürgermeisterin
„Gerne habe ich mich auf den wahrlich kurzen Weg begeben und meinen Antrittsbesuch bei einer als Freundin zu bezeichnenden Amtsträgerin gemacht!“. So kommentierte der Vorsitzende der Afghanischen Gemeinde in Berlin, Quasim Akbar, seinen Besuch bei der stv. Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf und Stadträtin für Soziales und Bürgerdienste Emine Demirbüken-Wegner. „Frau Demirbüken-Wegner und ich kennen uns seit gefühlten Ewigkeiten. Ich bin ein großer Bewunderer ihrer Arbeit als Abgeordnete wie als Staatssekretärin. Ihre Erfahrung, ihre Kompetenz und ihre Expertise waren und sind für uns als Afghanische Gemeinde von großem Nutzen. Ich selbst bin als Jugendlicher in den frühen 1970ern nach Westberlin gekommen und daher ein langer Beobachter der Politik. Frau Demirbüken-Wegner war bereits als Integrationsbeauftragte im Rathaus Schöneberg eine ‚Institution‘. Unsere Gemeinde hat ihren Sitz hier in Reinickendorf-Ost. Frau Demirbüken-Wegner nur einen ‚Steinwurf weit weg‘ von uns zu wissen, ist ein sehr gutes Gefühl.“
Demirbüken-Wegner selbst lobt das Engagement der Gemeinde: „Zu allen Zeiten meines politischen Lebens war und bin ich gerne Gast in der Gemeinde. Was gerade in den letzten Jahren diese unter der Leitung von Herrn Akbar gesellschaftlich leistet, ist unglaublich. Erste Betreuungen frisch hier Ankommender, Hilfestellungen im Umgang mit Behörden und Verwaltungen, Wohnraumvermittlungen und Betreuungsangebote für Kinder und junge Menschen… ich kann das eigentlich alles gar nicht abschließend aufzählen. Dies ist das Werk einer großen Solidargemeinschaft. Dieses beispielgebende Sozialengagement ist wahrlich ein Glücksfall, der weit über unseren Bezirk hinausstrahlt.“
Quasim Akbar, Mohammad Omar Assadi, Stefan Nowack (AUB-Berlin e.V.) und Demirbüken-Wegner nutzten das Gespräch, um miteinander gemeinsame Projektideen im Rahmen der Zuständigkeit der Stadträtin zu entwickeln. „Vielfach ergeben sich aber auch ganz einfache Fragen im Bereich der sogenannten Bürgerdienste. Es ist gut, hier eine sehr pragmatisch aufgestellte Politikerin an der Spitze dieser Reinickendorfer Verwaltung zu haben.“ fasste Akbar das Treffen zusammen.