Wo bleibt der Hitzeaktionsplan des Senats? Auch hier immer noch Fehlanzeige!

„Ob Hoch Elfi uns in den nächsten Tagen mit Sahara-Luft auch in Berlin trifft, ist noch umstritten. Doch die nächsten heißen Tage warten mit Gewissheit auf uns!“, erklärt die Reinickendorfer CDU-Wahlkreisabgeordnete Emine Demirbüken-Wegner und fügt hinzu: „Gerade in dieser Zeit leiden vor allem ältere Menschen sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen aber auch Kleinkinder extrem unter den Auswirkungen der Hitze.

Das betrifft meinem Wahlkreis ganz besonders, weil hier sehr viele Bürgerinnen und Bürger in höherem Alter leben. Diese fühlen sich weder ausreichend über die Hitzewellen informiert noch mit den daraus für sie entstehenden Problemen ernst genommen.

Nach meinen Erfahrungen mit diesem Thema haben die Menschen Recht Klage darüber zu führen, denn es gibt im Land Berlin weder aktuelle Hitzewarnungen der zuständigen Senatsverwaltungen noch einen Hitzeaktionsplan, wie zum Beispiel in Offenbach, Köln oder Erfurt.

Anstatt die guten Vorarbeiten der von 2011-2016 CDU-geführten Senats-Gesundheitsverwaltung für neue Initiativen zu nutzen, verharrt der Senat mit der seit Jahren altbekannten Internetseite in Untätigkeit. Dieses Verhalten und die Antworten auf meine Schriftliche Anfrage 18/22664 beweisen das unterentwickelte Interesse des Senats an dieser zunehmend wichtigen Fragestellung,“ betont die Abgeordnete.

Abschließend kritisiert Frau Demirbüken-Wegner: „Ich vermisse beim rot-rot-grünen Senat nicht nur das aktive Herangehen an die sich verändernden klimatischen Bedingungen in einer Millionenstadt wie Berlin, sondern vor allem die Fürsorge für die älteren Bürgerinnen und Bürger, die erneut in den nächsten Tagen der Hitze ausgesetzt sein werden. Schon aus diesem Grund gehört dieser Senat abgewählt.“