EHRENAMTLER GEHEN BEIM MOBILITÄTSZUSCHLAG LEER AUS!

"Die fortgesetzte Verweigerungshaltung der rot-rot-grünen Koalition gegenüber Vorschlägen anderer Fraktionen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Ehrenamtler, wirft schon ein seltsames Licht auf deren Verständnis zur Sacharbeit“, erklärt die Sprecherin für Partizipation und Ehrenamt der CDU-Fraktion Frau Emine Demirbüken-Wegner.

„Obwohl die Regierungsfraktionen dem Grunde nach dem Anliegen zur Einführung eines Mobilitätszuschlages für ehrenamtlich arbeitende Menschen zustimmten, lehnten sie aus parteitaktisches Gründen den Antragt ab.

Dieses Mal mussten nicht einmal mehr fadenscheinige Begründungen herhalten, sondern allein der Umstand genügte, dass der Vorschlag nicht aus den eigenen Reihen kam.

Dieses Verhalten entlarvt alle Verlautbarungen von SPD, Linke und Grünen zur Stärkung des Ehrenamtes als Farce und reines Lippenbekenntnis“, betont die Abgeordnete.

Und weiter führt sie aus: „ Das ist ein Schlag ins Gesicht der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die in ihrer Freizeit unverzichtbare Arbeit leisten und weite Wege dabei in Kauf nehmen. Das ist einer Freiwilligenhauptstadt nicht würdig.

Es hätte Berlin gut angestanden, diese Möglichkeit, die es bereits in anderen großen Städten gibt und im Land Brandenburg erfolgreich erprobt wurde, auch seinen ehrenamtlich Engagierten zu ermöglichen.

Die CDU-Fraktion wird sich jedenfalls weiterhin für einen Mobilitätszuschlag für Ehrenamtler einsetzen und das Thema auch in die Haushaltsberatungen einbringen“, schließt Frau Demirbüken-Wegner.

Antrag als pdf-Datei