Reinickendorf verabschiedet Jörg Petersen – eine Ära im Schullandheim Walter May geht zu Ende

Erinnerungsfoto zum Abschied mit u.a. Detlef Dzembritzki, Jörg Petersen, Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (v.r.)Erinnerungsfoto zum Abschied mit u.a. Detlef Dzembritzki, Jörg Petersen, Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (v.r.)

Mit einem festlichen und zugleich bewegenden Abschied wurde Jörg Petersen, langjähriger Leiter des Schullandheims Walter May, am 5. Dezember in den Ruhestand verabschiedet. Nach über drei Jahrzehnten an der Spitze der Einrichtung endet damit eine Ära, die von Engagement, Menschlichkeit und Herzenswärme geprägt war.

Seit dem 1. November 1989 führte Jörg Petersen das Schullandheim im Ortsteil Heiligensee in der Tradition seiner Mutter Renate Petersen, die bereits seit der Gründung das Herz der Einrichtung war. Unter seiner Leitung wurde das Heim zu einem Ort des Lernens, der Begegnung und des Miteinanders. Generationen von Kindern – insbesondere aus dem Grundschulbereich – fanden hier einen Raum, in dem Werte wie Respekt, Toleranz und Zusammenhalt erfahrbar wurden.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU): „Wir würdigen die Verdienste von Jörg Petersen. Viele Jahrzehnten voller Engagement, Wärme und Fürsorge an diesem besonderen Ort. Seit 1989 hat er Generationen von Kindern begleitet, Gemeinschaft gestiftet und unzählige Momente ermöglicht, die bleiben. Sein Wirken verbindet Menschen – über viele Jahre hinweg. Danke für Ihre Treue, Ihre Geduld und all das, was Sie geschaffen haben. Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Freude und viele schöne Erinnerungen auf Ihrem weiteren Weg.

Als Zeichen besonderer Anerkennung überreichte die Bezirksbürgermeisterin Herrn Petersen die beiden letzten Humboldtplaketten dieser Edition.

Humboldtplaketten für Jörg Petersen, überreicht von der Bürgermeisterin