Gemeinsam gegen Einsamkeit: Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner, Harriet Vahldieck, Regionalmanagerin von Wall, Einsamkeitsbeauftragte Katharina Schulz (v.l.) sowie die beiden Heldisch-Geschäftsführer Jörn Kriebel und Mikael Oskarsson (ganz rechts).

Reinickendorf hat heute (8.12.) seine neue Einsamkeitskampagne gestartet. Mit fünf verschiedenen Motiven macht sie auf das Thema Einsamkeit aufmerksam, lädt zum Mitmachen ein und zeigt konkrete Hilfs- und Unterstützungsangebote im Bezirk auf. Die Kampagne legt den Fokus auf den 16. Dezember, den offiziellen Tag gegen Einsamkeit in Reinickendorf – an diesem Tag findet im Rathaus der Einsamkeitsgipfel statt.

Die Kampagne ist der zentrale Baustein der bezirklichen Strategie gegen Einsamkeit. Ihr Ziel: die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer für das Thema zu sensibilisieren, die vielfältigen Angebote sichtbarer zu machen und Wege aufzuzeigen, wie jede und jeder aktiv zu mehr Zusammenhalt beitragen kann.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU): „Einsamkeit betrifft viele Menschen – gerade in der dunklen Jahreszeit. Mit dieser Kampagne möchten wir ein sichtbares Zeichen setzen und zeigen, dass niemand in Reinickendorf allein sein muss. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass wir als Bezirk füreinander da sind: aufmerksam, zugewandt und mit offenem Herzen. Denn Einsamkeit ist kein Schicksal, das man still ertragen muss – wir können ihr gemeinsam etwas entgegensetzen. Jeder kleine Moment der Begegnung kann einen Unterschied machen.“

Neben dem Hauptmotiv zum Tag gegen Einsamkeit am 16. Dezember zeigen die Motive niedrigschwellige Begegnungsmöglichkeiten, Anlaufstellen und Angebote im Bezirk sowie das gemeinsame Weihnachtsessen. Ein weiteres Motiv erinnert daran, wie wichtig Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und ein offenes Ohr im Alltag sind: Jede und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, Einsamkeit entgegenzutreten.

Entwickelt wurde die Kampagne von der Medienagentur Heldisch GmbH. In Kooperation mit der Wall GmbH sind die Motive an Litfaßsäulen, Bushaltestellen, U-Bahnhöfen sowie an der Autobahnauffahrt zum Kurt-Schumacher-Damm zu sehen. Finanziert wurde die Umsetzung durch Stiftungsgelder.