Reinickendorf hisst Flagge am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) gemeinsam mit der der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamts ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt und die landeseigene Anti-Gewalt Flagge vor dem Rathaus Reinickendorf gehisst. „Denn Gewalt gegen Frauen darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben – weder im privaten noch im öffentlichen Raum. Wir rufen dazu auf, hinzusehen, Haltung zu zeigen und Betroffene zu unterstützen“, sagte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner.

Vertreterinnen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung waren gekommen, um sich gemeinsam mit dem Bezirksamt für ein gewaltfreies Leben für alle stark zu machen. Bezirkliche Anti-Gewalt Projekte gaben Einblicke in ihren Arbeitsalltag und berichteten über die schwierige Situation von Betroffenen. 

Der Reinickendorfer Beirat für Frauen- und Mädchenangelegenheiten hat mit einer Mahnwache alle Gäste der Veranstaltung eingeladen, gemeinsam der im vergangenen Jahr in Berlin ermordeten Frauen zu gedenken. Mit der Aktion „Rote Schuhe“ stellte der Beirat symbolisch im Gedenken für jede getötete Frau einen roten Schuh auf.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Anti-Gewalt Tage „Reinickendorf sagt Nein zu Gewalt gegen Frauen & Mädchen“ statt.

Eine Übersicht der Termine: Aktuelles aus der Gleichstellung 2025 - Berlin.de

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