Wünschen sich viele Sternensammler, die Kinderwünsche erfüllen: Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner und Marlene Fraas vom Verein "Schenk doch mal ein Lächeln".

Es ist wieder so weit: Gestern (25.11.) startete im Foyer des Rathauses Reinickendorf die Wunschbaum-Aktion, die der Verein „Schenk doch mal ein Lächeln e.V.“ traditionell mit dem Bezirksamt Reinickendorf organisiert. Zum Auftakt wurden am Vormittag die diesjährigen Sterne am Wunschbaum im Foyer befestigt, mit liebevoll gestalteten Wünschen von Kindern aus Reinickendorfer Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Kita-Kinder aus Wittenau sorgten mit ihren Liedern für die musikalische Einstimmung.

Bis Anfang Dezember können Bürgerinnen und Bürger ab sofort Sterne „pflücken“ und damit die Patenschaft für einen Kinderwunsch übernehmen.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) zur Bedeutung der Aktion: „Gerade in einer Zeit, in der viele Familien vor großen Herausforderungen stehen, zeigt diese Aktion, wie stark unser Bezirk zusammenhält. Jeder erfüllte Wunsch eines Kindes bringt nicht nur strahlende Freude, sondern auch ein Gefühl von Geborgenheit und einem Gesehen werden.“

So funktioniert es:

• Ein Stern mit dem Wunsch eines Kindes auswählen
• Der Wert des Geschenks sollte maximal 30 Euro betragen
• Die Kinder bleiben anonym; auf jedem Stern stehen nur Vorname und Alter
• Die unverpackten Geschenke können bis zum 10. Dezember an der Pforte des Bezirksamts beim Pförtner abgegeben werden

Marlene Fraas, Projektassistenz von „Schenk doch mal ein Lächeln e.V.“: „Die Wunschbaum-Aktion erwärmt in den kalten Wintermonaten viele Herzen. Nicht nur die Kinder freuen sich über ein Weihnachtsgeschenk – auch für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie alle Menschen, die einen Wunschstern pflücken, ist die Aktion ein wunderschönes Erlebnis. Dies zeigt: Freude wird größer, wenn man sie teilt.“

Die Wunschbaum-Aktion ist mittlerweile eine feste Tradition im Bezirk Reinickendorf und trägt jedes Jahr dazu bei, die Vorweihnachtszeit für viele Kinder heller zu machen.