Wassertor. Connect Reinickendorf“ zum ersten Mal im Norden Berlins
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (2.v.r.) mit Kerstin Hanke, Christine Kretlow und Monika Müller von der Wirtschaftsförderung Reinickendorf.Bei der ersten wassertouristischen Netzwerkveranstaltung in Reinickendorf begrüßte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) am Mittwoch, den 19. November 2025, zahlreiche Gäste im Infocenter Berlin TXL.
„Es ist schön, dass so viele Vertreterinnen und Vertreter von touristischen Leistungsträgern, Wassersportvereinen und -clubs, Verbänden, Unternehmen, Umweltschutzorganisationen sowie unsere touristischen Partner visitBerlin und Tourismusverein Berlin-Reinickendorf e.V. dieser Einladung gefolgt sind. Sie alle tragen dazu bei, dass Reinickendorf eine starke Stimme im Berliner Wassertourismus hat. Uns alle verbindet dabei eines: die Leidenschaft für unsere Reinickendorfer Wasserwelten“, sagte die Bezirksbürgermeisterin und dankte für das Engagement allen Beteiligten.
Wassertourismus ist ein wichtiger Bereich der Berliner Tourismuswirtschaft. Im Bezirk Reinickendorf bietet das Tegeler Seengebiet eine einzigartige Vielfalt und entspannte Erlebnisse am und auf dem Wasser. Aus diesem Grund wurde auch in dem bezirklichen Tourismuskonzept die Weiterentwicklung des Tegeler Seegebietes zu einem besonderen Schwerpunkt erklärt. „Unser Ziel ist es, diese Besonderheit noch stärker sichtbar zu machen – und dabei gleichzeitig achtsam mit ihr umzugehen. Denn Tourismus am Wasser braucht Balance zwischen Erleben und Erhalten, zwischen Nutzung und Schutz, zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Lebensqualität“, betonte die Bezirksbürgermeisterin.
Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren und sich aktiv einzubringen. Das Team der Wirtschaftsförderung begleitete die Gäste an drei Dialogstationen und unterstützte den Austausch. Thematisiert wurden dabei aktuelle Herausforderungen, der Umgang mit Nachhaltigkeit sowie Fragen der Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt standen die Leitfragen: „Was braucht es, um den Wassertourismus in Reinickendorf weiter zu stärken?“ und „Wie können wir voneinander profitieren?“
Am Ende des Abends standen viele wertvolle Impulse, Ideen, Anregungen - und vor allem der Wunsch „im Gespräch zu bleiben“, um ein starkes wassertouristisches Netzwerk in Reinickendorf nachhaltig aufzubauen.