Jugendfestival Reinickendorf: Feiern mit Solidarität und demokratischer Verantwortung

Sound gegen Intoleranz: v.l.n.r. Katharina Heuer (Geschäftsführerin Kulturcoaching
gUG), Ben (Festivalteam), Nikola (Festivalteam), Emine Demirbüken-Wegner, Alexander
Ewers, Iboza (Festivalteam)Sound gegen Intoleranz: v.l.n.r. Katharina Heuer (Geschäftsführerin Kulturcoaching gUG), Ben (Festivalteam), Nikola (Festivalteam), Emine Demirbüken-Wegner, Alexander Ewers, Iboza (Festivalteam)

Das Reinickendorfer Jugendfestival fand in diesem Jahr erstmals im Märkischen Viertel am Seggeluchbecken statt und zog rund 5.000 Besucherinnen und Besucher an. Unter dem Motto „Heatwave - Der Sound gegen Intoleranz“ wurde am Freitag und Samstag ausgelassen auf dem von Jugendlichen organisierten Festival gefeiert.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) lobte das Engagement der ehrenamtlichen Helfer und das Festival-Team, das ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzte: „Es war eine tolle Veranstaltung, die die Wünsche der Jugend aufgreift und für eine bunte, respektvolle Gemeinschaft steht. Einmal mehr meinen tiefsten Respekt für all das, was die Jugendlichen, unsere Ehrenamtspreisträger des Bezirks, hier auf die Beine gestellt haben.

Das Festival-Wochenende bot ein buntes Programm mit 30 Live Acts und Tanzgruppen aus verschiedenen Musikrichtungen wie Hip-Hop, Pop, Afro-Beats und Techno. Mit dabei waren Künstlerinnen und Künstler aus Berlin und anderen Städten, darunter Iboza, Global Origins und DJ Silas, NJR und Nelson aus dem MV, die für ausgelassene Stimmung sorgten. Zudem gab es zahlreiche Aktivitäten von den Trägern der Jugendförderung.

Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD), der das partizipative Jugendfestival von Beginn an mit der Abteilung Jugend und Familie des Bezirksamtes fördert, ist von der großen Unterstützung der Jugendlichen und ihren Anliegen durch die Nachbarschaft am Seggeluchbecken begeistert. Er zeigte sich beeindruckt von der Solidarität unter den Jugendlichen und den Trägern der Jugendhilfe: „Ein besonderer Moment war die Mitwirkung der Jugendlichen bei der Demonstration gegen Kürzungen in der Kinder- und Jugendarbeit. Hier wurde echter Zusammenhalt zwischen allen Beteiligten gezeigt.“

Das Festival wurde dank der engen Zusammenarbeit mit dem Straßen- und Grünflächenamt sowie der GESOBAU ermöglicht, die aufgrund der jüngsten Stürme eine kurzfristige Baumprüfung organisierten.

Weitere Eindrücke und bewegende Szenen des Jugendfestivals sind auf dem Instagram-Kanal @heatwave_festival zu finden.

 

23.7.2025: Jugendfestival Reinickendorf: Feiern mit Solidarität und demokratischer Verantwortung