Spatenstich bei Freiberger: Frauenpower nicht zu übersehen.

Mit einem feierlichen Spatenstich wurde heute der Startschuss für die Erweiterung der Freiberger Lebensmittel GmbH gegeben. Die Investition in den Standort Reinickendorf ist ein bedeutender Schritt für das Unternehmen, die Region und den Wirtschaftsstandort Berlin.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) betonte die Bedeutung dieses Projekts: „Die Investition der Freiberger Lebensmittel GmbH ist ein starkes Bekenntnis zur Zukunft Reinickendorfs. Mit der Erweiterung des Standorts und der Schaffung neuer Arbeitsplätze wird unser Bezirk als Wirtschaftsstandort weiter gestärkt. Dieses Engagement zeigt: Reinickendorf wächst, entwickelt sich und bleibt ein attraktiver Ort für Unternehmen und Beschäftigte.“

Die Freiberger Lebensmittel GmbH, eines der führenden Unternehmen in der Lebensmittelproduktion, ist seit fast 50 Jahren fest mit Reinickendorf verbunden. Was 1976 als kleine Pizza-Versandbäckerei begann, hat sich zu einem internationalen Unternehmen mit 13 Standorten in Europa und den USA entwickelt. Heute produziert Freiberger täglich mehr als 3,5 Millionen Pizzen und beliefert Kunden in über 30 Ländern weltweit.

Die Erweiterung des Standorts umfasst den Ausbau der Produktionskapazitäten, die Modernisierung der Infrastruktur und die Schaffung von rund 300 neuen Arbeitsplätzen. Damit sendet Freiberger ein klares Signal für Wachstum, Innovation und die langfristige Bindung an den Standort in Berlin.

Neben der wirtschaftlichen Bedeutung ist das Unternehmen auch tief in der lokalen Gemeinschaft verwurzelt. So engagiert sich Freiberger aktiv im Projekt „Schule trifft Wirtschaft“, das Reinickendorfer Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Arbeitswelt ermöglicht und neue Perspektiven eröffnet.

Der Bezirk Reinickendorf unterstützt diese Entwicklungen aktiv. „Für uns als Bezirksverwaltung ist es entscheidend, Unternehmen wie Freiberger die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten. Wir werden weiterhin eng mit der Wirtschaft zusammenarbeiten, um unseren Standort nachhaltig zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten“, so die Bezirksbürgermeisterin.

Mit dem Spatenstich ist nun der erste Schritt für den Ausbau getan. In den kommenden Monaten wird der Bau fortschreiten, um die neuen Produktionsstätten zeitnah in Betrieb zu nehmen.