Wichtiger Austausch zum Gewerberahmenplan Borsiggelände

Bezirksstadträtin Korinna Stephan mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat des Traditionsunternehmens Borsig (Bild: BA Rdf)Bezirksstadträtin Korinna Stephan mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat des Traditionsunternehmens Borsig (Bild: BA Rdf)

Die Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Korinna Stephan (B‘90/Grüne), traf sich mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat des Traditionsunternehmens Borsig (inkl. BORSIG Process Heat Exchanger GmbH), um über den Gewerberahmenplan für das Borsiggelände zu sprechen. Ein zentrales Thema des Treffens war der geplante Ausbau des RoRo-Hafens auf dem Borsiggelände. Ein RoRo-Hafen (Roll-on/Roll-off) ermöglicht das direkte Verladen von Fahrzeugen und rollender Fracht, was die Logistikprozesse erheblich optimiert und ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal für den Standort darstellt.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU): „Wir als Bezirksamt wollen den Planungsprozess in enger Abstimmung mit den ortsansässigen Unternehmen fortsetzen. Der Erhalt der Arbeitsplätze und die Zukunftsfähigkeit von Borsig hat für uns höchste Priorität. Die infrastrukturelle Entwicklung soll langfristig zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Borsig und damit auch zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Reinickendorf beitragen.

Bezirksstadträtin Stephan betont: „Borsig gehört zu Reinickendorf wie der Fuchs. Dieses Unternehmen ist nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber, sondern auch ein Symbol für die industrielle Tradition und Innovationskraft unseres Bezirks. Der enge Austausch mit Geschäftsführung und Betriebsrat ist uns besonders wichtig, um die Interessen der Beschäftigten und des Unternehmens in den Gewerberahmenplan einfließen zu lassen.“

Der Gewerberahmenplan des Bezirksamts verfolgt das Ziel, einen städtebaulich verbindlichen Handlungsleitfaden zu schaffen, der den Industrie- und Gewerbestandort langfristig sichert. Dabei geht es insbesondere um die Konkretisierung des Wirtschaftsflächenkonzepts sowie eine behutsame Öffnung des Geländes, ohne die Gewerbetreibenden zu beeinträchtigen.