Kinder- und Jugendparlament „Parlament des Nordens“ setzt Arbeit mit großem Engagement fort
Nach der Auftaktveranstaltung des Kinder- und Jugendparlamentes in Reinickendorf im Sommer haben sich die Beteiligten zum Jahresende nun erneut getroffen. Vor allem Schülerinnen und Schüler aus Reinickendorfer Grundschulen nahmen an dem zweiten Treffen im Haus der Jugend – Fuchsbau teil. Der Nachmittag begann mit einem Rückblick auf die Auftaktveranstaltung. Hier war der neue Name „Parlament des Nordens“ entstanden.
Ein wichtiges Anliegen ist aus Sicht der Kinder und Jugendlichen, dass sowohl das weitere Vorgehen als auch die Arbeitsweise des Kinder- und Jugendparlamentes komplett in ihrer Hand bleibt. Kinder- und Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) unterstützt dieses Anliegen uneingeschränkt: „Wir wollen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Reinickendorf ernst nehmen und ein echtes Gewicht geben. Eine Pseudobeteiligung junger Menschen wird es mit mir nicht geben. Sie sollen diese Plattform ohne Einmischung von Erwachsenen aktiv nutzen können, um ihre Sichtweisen einzubringen und die Entwicklung unseres Bezirks aktiv mitzugestalten.“
Schon in der ersten Sitzung hatten die Kinder und Jugendlichen wichtige Themenschwerpunkte für die künftige inhaltliche Arbeit des Parlaments gesammelt. Zu den drei wichtigsten Themen gehören: „Freizeit und Community“, „Schule und Bildung“ sowie „Umwelt“. In kleinen Gruppen hatten sie weitere Ideen und Maßnahmen erarbeitet und den anderen Teilnehmenden im Parlament vorgestellt. Zum Abschluss des zweiten Treffens wurde beim gemeinsamen Pizzaessen über mögliche Inhalte und die Gestaltung eines zweiten Comics diskutiert. Darin soll die Arbeit des Kinder- und Jugendparlament illustriert und zielgruppengerecht darstellt werden.
Unterstützt und begleitet wird die Entwicklung des Kinder- und Jugendparlaments vom Bezirksamt Reinickendorf in Kooperation mit dem Träger Roter Baum e.V.