Die Bürgermeisterin (2.v.r.) dankt dem SGA-Team und Frau Kretlow von der Wirtschaftsförderung. Bild: BA Rdf

Mit großer Freude verkündet das Bezirksamt: Die Reinickendorfer Fuchsparade kehrt zurück! Nachdem die 19 künstlerisch gestalteten Fuchs-Skulpturen im September 2024 aufgrund von Vandalismus aus dem öffentlichen Raum entfernt werden mussten, sind sie nun wieder für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar – diesmal an sicheren und gut zugänglichen Indoor-Standorten.

Am Dienstag, dem 26. November, wurden die ersten vier Füchse im Foyer und in der Kunstgalerie im 2. Obergeschoss des Rathauses sowie im Ernst-Reuter-Saal aufgestellt. Am heutigen Mittwoch folgten weitere Standorte in der Humboldt-Bibliothek, dem Fontanehaus und der Bücherei im Märkischen Viertel. Am Donnerstag wird ein weiterer Fuchs im Atrium zugänglich gemacht.

„Ich freue mich, dass die Füchse wieder sichtbar sind. Sie stehen für unsere Verbundenheit mit dem Fuchs-Bezirk und symbolisieren Gemeinschaft, Kreativität und unseren Stolz auf Reinickendorf,“ sagte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU). „Die Skulpturen sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch ein identitätsstiftendes Projekt, das Menschen verbindet und unseren Fuchs-Bezirk über die Grenzen begeistert. Reinickendorf bleibt ein Bezirk voller Kreativität und Gemeinschaft. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, die Füchse an ihren neuen Standorten zu entdecken und sich von ihrer Einzigartigkeit und Geschichte begeistern zu lassen!“

Die Füchse wurden ursprünglich durch Mittel der City-Tax finanziert und von Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstlern bemalt. An touristischen Highlights in den Ortsteilen Reinickendorfs platziert, sollten sie die Verbundenheit der Bewohner mit dem Bezirk und den Gemeinschaftssinn unterstreichen.

Ein besonderes Highlight: Wer Interesse daran hat, selbst eine Fuchs-Skulptur zu erwerben, ist herzlich eingeladen, sich an Frau Hanke von der Wirtschaftsförderung Reinickendorf zu wenden: kerstin.hanke@reinickendorf.berlin.de.

Die Abstimmungen über weitere Standorte laufen bereits, sodass nach und nach alle Füchse wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Demnächst wird ein Fuchsexemplar auch das Rote Rathaus in Mitte schmücken, kündigte die Bezirksbürgermeisterin beim gestrigen Senatsbesuch an.