„Reinickendorfer Kinderrechtetag“ begeistert 500 Grundschulkinder

Der „Reinickendorfer Kinderrechtetag“ begeistert 500 Grundschulkinder. (Bild: BA Reinickendorf)Der „Reinickendorfer Kinderrechtetag“ begeistert 500 Grundschulkinder. (Bild: BA Reinickendorf)

Der „Reinickendorfer Kinderrechtetag“ am 20. November im Fontane-Haus im Märkischen Viertel war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Rund 500 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 2 bis 6 aus Reinickendorfer Grundschulen nahmen, anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte, an dem bunten Vormittag teil.

Die vom Bezirksamt organisierte Veranstaltung bot den Kindern eine spielerische und interaktive Möglichkeit, mehr über ihre Rechte gemäß der UN-Kinderrechtskonvention zu erfahren. Begonnen mit einem Theaterstück, über einen Kinderrechtetanz mit Schülerinnen und Schülern aus der Münchhausen-Grundschule in Kooperation mit dem Centre Talma, endete die Show mit einem Kinderrechte-Rap von Rapper Big Moe. Durch die abwechslungsreiche und bewegte Show wurde das Thema lebendig und kindgerecht aufbereitet.

Der Bezirksstadtrat für Jugend und Familie, Alexander Ewers (SPD), zeigte sich begeistert: „Es ist großartig zu sehen, mit wie viel Freude die Kinder heute dabei waren und gleichzeitig wichtige Inhalte über ihre Rechte gelernt haben. Der Erfolg dieses Tages zeigt, wie wichtig solche Veranstaltungen sind. Das entwickelte Kinderrechteplakat und die dazugehörigen Ausmalbilder durfte ich heute ebenfalls vorstellen. Das Ziel ist es, die Kinderrechte sichtbarer zu machen und in jedes Klassenzimmer, Kinderzimmer, öffentliche Einrichtungen und so weiter zu bringen. Kinderrechte gehen uns alle an.“

Auch Lehrkräfte und begleitende Erwachsene lobten die Organisation und das vielfältige Bühnenprogramm. Angesichts der positiven Resonanz kündigte der Bezirk an, den Kinderrechtetag zu einer jährlichen Tradition zu machen. Ziel ist es, in den kommenden Jahren vielen weiteren Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich mit ihren Rechten auseinanderzusetzen und diese in ihrem Alltag besser zu verstehen.

Das Bezirksamt Reinickendorf bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei der Kinder- und Jugendbeauftragten Leila Studier und den Beteiligungskoordinatoren der Abteilung Jugend und Familie, für die engagierte Planung und Umsetzung.

Alexander Ewers Bezirksstadtrat für Jugend und Familie & Team der Stabsstelle (Kinder- und Jugendbeauftragte, Referentin, Beteiligungskoordination, Koordination bezirkliche Prävention von Kinder- und Familienarmut) (Bild: BA Reinickendorf)