Am 23. Oktober fand der erste Quasseltreff vor dem Rathaus mit der bezirklichen Einsamkeitsbeauftragten Kathi Schulz statt. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) war hoch erfreut, dass so viele Menschen den Weg zum ersten Treffen auf dem Rathausvorplatz gefunden haben. Die Quasseltreffbänke bieten ein niedrigschwelliges Angebot, bei dem Menschen die Möglichkeit haben, ins Gespräch zu kommen, sich zu begegnen und ihre Bereitschaft zum Austausch zu signalisieren.

Die Reinickendorfer Bürgermeisterin: „Niemand muss einsam sein, und ich möchte, dass unser Bezirk mit vielfältigen Maßnahmen gegen Einsamkeit den Menschen ein offenes Herz und ein offenes Ohr zeigt. Denn nur, wer als Gemeinschaft zusammensteht und sich gegenseitig unterstützt, kann auch die Einsamkeit bekämpfen. Reinickendorf wird auf diesem Weg jedem zur Seite stehen, denn unter dem Motto ‚Lassen Sie uns gemeinsam plaudern‘ machen wir den ersten Schritt in eine geselligere, herzlichere und offenere Zukunft.“

Dass zwei Damen ihre Telefonnummern austauschten, um sich zu verabreden, war ein besonderes Highlight und zeigte, dass der Bezirk mit seiner Initiative sein Ziel zumindest beim ersten Treffen erreicht hat.

Diese Reinickendorfer Aktivitäten wurden nicht nur an diesem Tag  von den Medien intensiv begleitet. Dank derer öffentlicher Unterstützung können nach Auffassung der Einsamkeitsbeauftragten noch mehr Menschen erreicht und auf diese Initiativen aufmerksam gemacht werden. Kathi Schulz: „Heute war das ZDF an unserer Seite, um über das erste Quasseltreff zu berichten. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen gegen Einsamkeit!“