Die Oberschulmesse im Fontanehaus war gut besucht. Bild: BA Rdf

Am Donnerstag, 10. Oktober, eröffnete Bezirksstadtrat für Bildung Harald Muschner (CDU) die Reinickendorfer Oberschulmesse im Fontane-Haus im Märkischen Viertel. Die Veranstaltung zog viele interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern an und bot eine hervorragende Gelegenheit, sich ergänzend zu den Tagen der offenen Tür der Reinickendorfer Oberschulen zu informieren und einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Schulformen zu erhalten.

„Die Oberschulmesse ist eine hervorragende Gelegenheit, um Kindern und Eltern einen Überblick über die verschiedenen Schuloptionen zu geben. Gerade mit Blick auf die neuen Regelungen ist es wichtig, Bescheid zu wissen, damit man die besten Entscheidungen für die Kinder treffen kann“, betonte Schulstadtrat Harald Muschner (CDU).

Neben Informationsständen der Reinickendorfer Schulen gab es auf der Bühne eine Informationsrunde über die unterschiedlichen Schulformen – Gymnasium, Integrierte Sekundarschule (ISS) und Gemeinschaftsschule. Die Schulleitungen der jeweiligen Einrichtungen erläuterten dabei die Vorteile der verschiedenen Schultypen und informierten die künftigen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern über die wichtigsten Unterschiede und Besonderheiten.

Ein bedeutender Schwerpunkt lag dabei auf den gesetzlichen Änderungen, die ab dem Schuljahr 2025/26 in Kraft treten: Künftig erhalten Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt von 2,2 oder besser eine Empfehlung für das Gymnasium. Schülerinnen und Schüler mit einem höheren Notendurchschnitt, die ein Gymnasium besuchen möchten, müssen an einem Probeunterricht teilnehmen. Das Schulamt Reinickendorf war ebenfalls beratend vor Ort und erklärte sowohl auf der Bühne als auch am Infostand die Details dieser Änderung und stand für individuelle Fragen zur Verfügung. Die diesjährige Oberschulmesse wurde als großer Erfolg gewertet und wird auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle für die schulische Orientierung in Reinickendorf spielen.