Pünktlich zum Monatswechsel hatte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) die Gelegenheit, den neuen Leiter der Direktion 1 (Nord) der Polizei Berlin, Thomas Dublies (Leitender Polizeidirektor der Polizei Berlin), persönlich kennenzulernen. In dem konstruktiven Austausch, der auf den bewährten guten Kontakten zwischen der Polizei und dem Bezirksamt basiert, haben sich Dublies und Demirbüken-Wegner intensiv über die aktuelle Lage im Bezirk Reinickendorf austauschen können.

Zentrale Themen des Gesprächs waren die Sicherheitssituation an wichtigen Plätzen wie der Scharnweberstraße, dem Kurt-Schumacher-Platz, der Residenzstraße sowie dem Franz-Neumann-Platz. Dublies, der zuvor stv. Leiter der Landespolizeidirektion war, ist aufgrund seines beruflichen Werdegangs mit solchen Themen deutlich über die Bezirksgrenzen hinaus involviert. Des weiteren wurde über die Herausforderungen bei der Integration von EU-Bürgern, insbesondere aus Bulgarien und Rumänien, gesprochen. Ein weiterer wichtiger Punkt war die zunehmende Problematik rund um das Thema Vermüllung, das illegale Campen und die Drogenszene im Bereich der General-Garneval-Brücke.

Demirbüken-Wegner: "Wir sind uns einig, dass eine verstärkte Polizeipräsenz, besonders in Bezug auf die aktuellen Entwicklungen, dringend erforderlich ist. Thomas Dublies hat dieses Anliegen aufgegriffen und mitgenommen. Zum Jahresende wollen wir uns erneut zusammensetzen, um die Fortschritte an diesen Brennpunkten gemeinsam zu bewerten. Bis dahin werden wir uns regelmäßig gegenseitig über unsere Erkenntnisse und Ideen austauschen und damit unseren intensiven Kontakt ausbauen. Es ist gut zu wissen, dass unsere Sicherheitsthemen bei der Polizei Priorität haben und wir weiterhin im engen Austausch bleiben, um die Lebensqualität in unserem Bezirk zu sichern."