Bouldern (englisch boulder ‚Felsblock‘) ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden bis zur Absprunghöhe. Absprunghöhe ist die Höhe, aus der noch ohne wesentliches Verletzungsrisiko von der Wand zum Boden abgesprungen werden kann, meist nicht höher als vier Meter. Beim Bouldern werden nur einige wenige Kletterzüge ausgeführt, die Herausforderung liegt in der Technik, der Kreativität und im nötigen Kraftaufwand. Seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin des Sportkletterns. Es hat vor allem seit den 1990er Jahren eine rasante Entwicklung erlebt und deutlich mehr Sportler üben ihn aus. Der Deutsche Alpenverein (DAV) schätzt, dass alleine in Deutschland rund 300.000 Sportler bouldern, Tendenz steigend. Rund 70 % üben den Sport in Boulderhallen aus, etwa 30 % gehen dazu auch an natürliche Felsen. 

"Willst du Bouldern lernen? Dann bist du hier genau richtig!" Ab dem 11. September startet die Krebsgesellschaft Berlin einen Kletterkurs für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren! Dieser kostenfreie Kurs der Berliner Krebsgesellschaft e.V. richtet sich an Jugendliche mit einem an Krebs erkrankten Elternteil. 

Die Vorsitzende des Kuratoriums der Berliner Krebsgesellschaft, Emine Demirbüken-Wegner: "Die Jugendlichen lernen alle Grundlagen des Boulderns in einer entspannten und sicheren Umgebung. Dabei werden Kletter- und Sicherungstechniken vermittelt, wichtige Fähigkeiten hierzu erlernt - alles verbunden mit jeder Menge Spaß. Den Kurs leitet Semir Chouaibi, der ein sehr erfahrener Trainer (Trainer C, Sportklettern Breitensport des Deutschen Alpenvereins) ist.
Das Ziel ist: Am Ende des Kurses kann der/die Teilnehmende selbstständig und sicher bouldern! 
Weitere Informationen finden Interessenten unter www.berliner-krebsgesellschaft.de/nachrichten/klettern-fuer-jugendliche-ab-14-jahren-ab-11092024-6-termine-mittwochs/"