Es war wieder soweit! Das Jugendfestival Reinickendorf ging mit seiner 2024er-Veranstaltung in das dritte Jahr! Am 13. Und 14. Juli haben sie durchgestartet und das Festival „voll in Gang gesetzt“! Unter dem Motto: „Der Sound gegen Intoleranz“ feierten Hunderte ein außergewöhnliches Jugendfestival, bei dem die Jugendlichen das Sagen von Anfang bis Ende das Sagen hatten. „Sechs Monate haben sie intensiv an diesem Festival gearbeitet und 30 Acts auf die Bühne gebracht. Das Motto haben sie gewählt, um ein Statement gegen Diskriminierung, Rassismus und Intoleranz zu setzen, da sie in jungen Jahren selbst viele Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Sie stehen für Toleranz und Diversity, weil jeder Mensch einzigartig ist. Gestartet mit zwölf Jugendlichen, sind sie heute ein Team von 20 und Gastgeber des Festivals.“ zog Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) das Resumee zu der Veranstaltung. „Letztes Jahr habe ich den ersten EHRENAMTSPREIS in der Kategorie Jugend an das Team des Jugendfestivals übergeben.“

Ihr Grußwort hatte gemäß den Planungen der Jugendlichen einen anderen Ablauf. Die Moderatorin Nikola interviewte sie, im Gegenzug dann die Bürgermeisterin die Moderatorin. Damit konnten sich die Teilnehmenden einen Rundum-Überblick zur Organisation, Vorarbeit und den Ablauf des Festivals verschaffen. Ziel war es, mehr Besucher für dieses tolle Ereignis an den zwei Tagen zu motivieren, mitzumachen. Nikola wird von den Jugendlichen der „Geist im Hintergrund“ oder „Chefin“ genannt. Katharina Heuer, Thekla Berger und Isabel Çöp aus dem Bezirksamt, sind unterstützend an ihrer Seite. Auch der Schirmherr des Festivals, Bezirksstadtrat Alexander Ewers (SPD) war mächtig stolz auf die gezeigte Vielfalt und Kreativität der Organisierenden und Teilnehmenden!