Wirtschaftssenatorin besucht Reinickendorfer Unternehmen
Viel zu kosten hatte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey heute bei ihren Unternehmensbesuchen in Reinickendorf. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner hatte Giffey eingeladen, auf ihrer vormittäglichen Bezirkstour ein Traditionsunternehmen und ein Start-up kennen zu lernen. Erste Station war die Pralinenmanufaktur Sawade an der Wittestraße. Danach ging es zum Hersteller von Bio-Gemüse-Brühen, der SweMa GmbH, am Rande des Märkischen Viertels.
Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Wir fördern ein starkes Wirtschaftswachstum und Berlin hält einen sehr guten Kurs – deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Damit das weiterhin gelingt, arbeiten der Senat und die Bezirke eng zusammen. Unsere Bezirke sind so unterschiedlich, wie die Unternehmen, die dort angesiedelt sind. Daher ist mir der Austausch vor Ort mit Politik und Wirtschaft besonders wichtig, um zu hören, was gut läuft und wo der Schuh drückt. Beim heutigen Besuch der Sawade GmbH, der ältesten Berliner Pralinenmanufaktur, kann man eindrucksvoll sehen, wie ein modernes Traditionsunternehmen es schafft, über Jahrzehnte erfolgreich zu sein. Mit der SweMa GmbH haben wir ein ganz junges Unternehmen besucht, das mit Würze aus rein natürlichen Zutaten und traditionellen Konservierungsmethoden in den Supermärkten durchstartet. Reinickendorf zeigt: gute Produkte Made in Berlin entstehen hier und sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt.”
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner: „Sehr gern habe ich der Wirtschaftssenatorin diese erfolgreichen Unternehmen vorgestellt. Sie verkörpern die Bandbreite der Reinickendorfer Wirtschaftskraft – natürlich stellvertretend für viele andere. Auf der einen Seite die Erfahrung und Expertise aus über hundertjähriger Meisterschaft in teils sehr anspruchsvollen Gewerben, zum anderen junge, frische, innovative Ideen aus dem Fuchsbezirk. Landes- und Bezirkspolitik sind gut beraten, mit offenen Ohren auf die Wünsche und Probleme der Unternehmerinnen und Unternehmer zuzugehen. Darum bemühen wir uns in Reinickendorf und stehen in ständigem Kontakt zueinander, z.B. bei Projekten wie ,Schule trifft Wirtschaft‘. Nur gemeinsam werden wir Herausforderungen wie Personal- und Fachkräftemangel, aber auch Lieferkettenprobleme oder hohe Energiepreise bewältigen.“