Im interkulturellen Haus BBK LINDE wurde der Weltflüchtlingstag gefeiert. Weltweit sind 117,3 Millionen Menschen auf der Flucht – das sind 1,5 % der Weltbevölkerung, davon 47 Millionen Kinder.
Neben Unterbringung ist der Zugang zur Teilhabe an der Stadtgesellschaft entscheidend. Beratungsunterstützung und Begegnungsangebote wie im BBK LINDE sind unerlässlich.
Dr. Ibrahim Alsayed, Leiter von BBK LINDE, betont die Wichtigkeit solcher Initiativen für die Integration von Geflüchteten.

Emine Demirbüken-Wegner wurden beeindruckende Geschichten aus BBK LINDE erzählt:

Da ist die Geschichte von Asma Hweja, Elektroingenieurin aus Syrien, seit 2015 in Deutschland. Ihr Beruf wurde nicht anerkannt, daher engagiert sie sich in der Flüchtlingssozialarbeit. Ihre Kinder studieren heute

Oder die von Nizar Alsayed: Tierarzt, seit 2015 in Berlin. Sein Beruf wurde nicht anerkannt. Er lernte Deutsch und machte eine Ausbildung zum tiermedizinischen Fachangestellten. Heute arbeitet er in einer Tierklinik und macht eine Weiterbildung zum Anästhesisten.

Demirbüken-Wegner: „Es bleibt unverständlich, warum es akademisierten Geflüchteten so schwer gemacht wird. Mehr dazu in meinem Artikel in der B.Z. v. 19.6.2024.“ (https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/buergermeisterschaft/aerztenotstand)