175 Jahre Zentralverein für das Wohl der Taubstummen

Heute war ein besonderer Tag für Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU): „Ich hatte die große Freude, an der Veranstaltung zum 175. Jubiläum des Zentralvereins für das Wohl der Taubstummen teilzunehmen und ein Grußwort zu halten. Neben meinem Bezirksstadtkollegen Uwe Brockhausen und der Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Regina Vollbrecht, hatte ich aus meinem Stab Oliver Zamzow an meiner Seite. Oliver war nicht nur dabei, sondern fungierte auch als mein Gebärdensprachdolmetscher, was die Veranstaltung noch bedeutungsvoller machte.“

Es war eine sehr beeindruckende Veranstaltung, die die Bedeutung von Inklusion und Unterstützung für Menschen mit Hörbehinderungen hervorhob. Von der Gründung des ersten Taubstummenkindergartens der Welt bis zur Errichtung eines Freizeit- und Erholungsheims im Jahr 1974 hat der Verein stets seinen Einsatz für taubstumme Menschen gezeigt. Demirbüken-Wegner bekundete dem Vorstand ihren Respekt und Dank für seine großartige Arbeit. „Brigitte Niklas (Vorsitzende), Karin Zelle (zweite Vorsitzende), Torsten Niklas (Schatzmeister) und Wolfgang Kubis (Seniorenleiter) leisten Außerordentliches. Ich freue mich schon jetzt auf das Geschichtsbuch, das im nächsten Jahr veröffentlicht wird und die reiche Geschichte des Zentralvereins für das Wohl der Taubstummen dokumentiert.“