Stadtteilzentrum Rollberge eingeweiht
In Waidmannslust wurden heute die neuen Räume im „Stadtteilzentrum Rollberge“ am Zabel-Krüger-Damm 52 feierlich eingeweiht. An der Eröffnung nahmen der Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz Stephan Machulik, der Staatssekretär für Soziales Aziz Bozkurt, Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken- Wegner, der Vorstand des Unionhilfswerks Berlin Norbert Prochnow sowie der Vorstand der Gewobag Malte Bädelt teil.
Das Stadtteilzentrum Rollberge ist ein wichtiger Ort zur Stärkung der sozialen Infrastruktur im QM Titiseestraße.
Das Programm Sozialer Zusammenhalt leistet hier über den Baufonds, den die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen mit 365.000 € finanziert, einen Beitrag, um das Gebiet durch Beratung, Kultur- und Stadtteilarbeit zu stärken. Die Personalkosten übernimmt die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung. Der Träger des Stadtteilzentrums ist das Unionhilfswerk Berlin.
Nun können in den umgebauten Räumen des Stadtteilzentrums folgende Angebote realisiert werden:
Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz Stephan Machulik, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen: „Als Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen investieren wir 365.000 € über den Baufonds des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt in die nachhaltige Ertüchtigung des Stadtteilzentrums Rollberge. Wir sind überzeugt, dass das Projekt einen wichtigen
Beitrag zur Stärkung der sozialen Infrastruktur der Rollbergesiedlung leisten wird und als Modell für ähnliche Projekte dienen kann.“
Staatssekretär für Soziales Aziz Bozkurt, Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung: „Mit dem Stadtteilzentrum Rollberge entsteht ein weiterer Ort der Begegnung, der Nachbarschaft und des Engagements. Denn all das sind die Stadtteilzentren unserer Stadt. Sie schaffen niedrigschwellige Zugänge zu Beratungs-, Unterstützungs- und Freizeitangeboten. Sie erleichtern es auch Menschen, die sonst vielleicht vor größeren individuellen Hürden stehen, Gemeinschaft, Zusammenhalt und Miteinander zu erleben. Ich freue mich besonders, dass im Stadtteilzentrum Rollberge auch inklusive Ansätze mitgedacht und Menschen mit besonderen Bedarfen einbezogen werden.
Unterschiedliche Menschen werden zusammenkommen, in den Dialog treten und den Kiez aktiv gestalten. So werden sie einen wertvollen Beitrag für Toleranz, Teilhabe, Offenheit und für das nachbarschaftliche Miteinander leisten.“
Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf Emine Demirbüken-Wegner: „In meiner Verantwortung als Bezirksbürgermeisterin für den sozialen Zusammenhalt und den interkulturellen Austausch im Bezirk freue ich mich sehr, dass es durch das Engagement meiner Verwaltung mit Hilfe der Städtebauförderung wieder gelungen ist, ein neues Stadtteilzentrum zu etablieren. Stadtteilzentren sind entscheidende Kristallisationspunkte im urbanen Raum, die eine positive Strahlkraft für ein vielfältiges und vernetztes Zusammenleben bieten.“