Saalmannsteig: Bessere Beleuchtung - Mehr Sicherheit

Insbesondere im Winter sorgt eine ausreichende Beleuchtung für ein größeres Sicherheitsempfinden. Dies ist nicht nur ein subjektives Empfinden sondern sicherheitstechnisches Wissen. Auch die Unfallgefahr wird durch mehr Licht reduziert. „Vielfach haben in den letzten Jahren die Bürgerinnen und Bürger uns angesprochen und darum gebeten, hier auf die zuständigen Stellen und Institutionen einzuwirken, dass sich die Beleuchtungssituation an den Zugängen zum S-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik bessernd ändern möge. Es hat lange gedauert. Nun soll es zukünftig heller werden.“ erläutert die Vorsitzende der CDU Reinickendorf-West Emine Demirbüken-Wegner die Situation. „Dieser wichtige S-Bahnhof, der am Schnittpunkt der Ortsteile Reinickendorf-West, R-Ost und Wittenau liegt, nimmt viele Menschen mit auf die ‚Reise‘ in die Berliner Innenstadt.“

"Der Saalmannsteig verbindet den S25-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik mit der Ollenhauerstraße, wo sich sowohl die Haltestellen der Busse M21 und X21 als auch der Bahnhof der U-Bahnlinie 8 befinden. Er liegt damit auf der Grenze zwischen drei Ortsteilen in Reinickendorf. Der Weg verläuft zwischen der S-Bahntrasse einerseits und Wohnhäusern sowie einem Spielplatz andererseits. Bei Dunkelheit ist die Sicht schlecht, was die Nutzung des Weges deutlich einschränkt.", begründet der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Reinickendorf, Julian Radecker, die Grundlage für einen Antrag, der vorsieht, mehr Licht auf dem Saalmannsteig zu schaffen. 

„Der Weg zu mehr Sicherheit ist nun geebnet. Nachdem der Antrag im Reinickendorfer Kommunalparlament beschlossen wurde, hat die für die Lichtanlagen zuständige Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) zugesagt, die vorhandenen Lichtmasten zeitnah auf deutlich hellere LED-Leuchten umzurüsten.“ergänzt die Reinickendorf-West vertretende Bezirksverordnete Lisa Bubert ihren BVV-Kollegen.

"Durch die Ankündigung, den Saalmannsteig besser auszuleuchten, werden potenzielle Angsträume konsequent beseitigt. Die Attraktivität des Gebietes steigt und die Unfallgefahr sinkt", resümiert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Tomasz Klon, der zudem auch stellvertretender Vorsitzender der ebenfalls hier aktiv gewordenen CDU-Wittenau ist, erfreut. "Außerdem hat die Deutsche Bahn zugesagt, die dichten Hecken, die links und rechts des Weges wucherten, zurückschneiden, um besseren Lichteinfall zu ermöglichen. Das wird ebenfalls dazu beitragen, dass sich die Menschen bei der Benutzung dieses Weges wohler fühlen werden!"