Grundsteinlegung in der Cité Foch – weitere 88 Wohnungen entstehen
In einem feierlichen Akt mit Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), Bezirksstadträtin Korinna Stephan (B‘90/Die Grünen), Christoph Zielinski (ALOHO Systembau GmbH) sowie Axel Kolfenbach (BImA) wurde der Grundstein für weitere 88 Wohnungen gelegt. Das Bauprojekt wird durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) umgesetzt und ist die zweite Wohnbaufläche, nachdem bereits 140 Wohnungen auf der gegenüberliegenden Fläche errichtet worden sind. Es werden auf diesem Baufeld sechs Gebäude in offener Bauweise in einer seriellen Modulbauweise sowie ein Spielplatz entstehen. Die Wohnungen werden künftig Bundesbeamten zur Verfügung stehen und stellen einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der Wohnungsknappheit dar.
Emine Demirbüken-Wegner: „Moderner und bezahlbarer Wohnraum entsteht im Zentrum unseres Bezirkes und belebt das ehemalige, zum Teil brachliegende Viertel der französischen Alliierten. Ich bin froh, dass wieder Leben an diesen Ort zurückkehrt und ein lebenswertes Viertel entsteht, das von Menschen für Menschen gedacht ist.“
Korinna Stephan ergänzt: „Die gute Zusammenarbeit mit der BImA setzt sich weiter fort. In diesem Baufeld entstehen klimaschonende Gebäurde mit Solarthermie und Fernwärme, mit begrünten Dächern und öffentlichen Grünflächen inklusive einer Spielplatzfläche.“
Die BImA realisiert in der Cité Foch in Reinickendorf im Zuge der Wohnraumoffensive von Bund, Länder und Kommunen ihr derzeit größtes Wohnungsbauvorhaben mit insgesamt etwa 400 neuen Wohnungen.
Die Cité Foch, die einst für die französischen Alliierten und ihre Angehörige seit den 1950er-Jahren errichtet wurde, bildet neben dem ehemaligen Flughafen Tegel eines der größten Wohnungsbaupotenziale im Bezirk. Durch die angrenzenden Parkanlagen und die gute Anbindung die S-Bahn und somit an das Stadtzentrum ist dieser Standort besonders prädestiniert für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in größerem Umfang.