Reinickendorf solidarisch mit Israel

Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) hat die terroristischen Angriffen der Hamas auf Menschen und Ziele in Israel scharf verurteilt. „Die willkürlichen Raketenattacken sind durch nichts zu rechtfertigen, erst recht nicht die Geiselnahme von unschuldigen Zivilisten. Derartige Akte der Barbarei schüren nur die Spannungen im ohnehin brandgefährlichen Nahost-Konflikt.

Die Bürgermeisterin betonte Israels natürliches Recht auf Selbstverteidigung. Als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Israel weht seit heute die blau-weiße israelische Nationalflagge vor dem Rathaus am Eichborndamm. „Wir sind in Gedanken selbstverständlich auch bei unseren nordisraelischen Städtepartnern in Kiryat Ata im Bezirk Haifa.“ 

Kiryat Ata ist diesmal bisher glücklicherweise von direkten Raketenangriffen verschont geblieben ist, aber auch dort trauen die Menschen um einen aus ihrer Gemeinde stammenden Soldaten. Allen Opfern der heimtückischen Terrortaten in Israel sowie deren Angehörigen spreche ich im Namen des Bezirks unser tief empfundenes Beileid aus.“  Demirbüken-Wegner unterstütze den Aufruf des Regierendes Bürgermeisters an alle Menschen in Berlin „zur Besonnenheit und für ein friedliches Miteinander“.

Die Beziehungen zu Kiryat Ata begannen 1967 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Zvi Herer.  Die ersten Teilnehmer waren Sportmannschaften, es folgten zahlreiche Austausche von Jugendgruppen in Israel und in Reinickendorf. 
Am 15. September 1976 wurde schließlich durch die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde die offizielle Partnerschaft besiegelt.