Auf ihrer traditionellen Sommer-Kiezrunde in Reinickendorf-West waren nicht nur die Tagestemperaturen hoch! Die CDU-Ortsvorsitzende Emine Demirbüken-Wegner (EDW) traf auf eine Vielzahl an Bürgerinnen und Bürgern, die die aktuellen Diskussionen um den Radweg in der Ollenhauer Strasse hitzig kommentierten. Nahezu einhellig wurde die Radwegführung in der ursprünglich geplanten Form abgelehnt. "Niemand hat uns Anwohner gefragt!" war der Tenor der Äußerungen. "Ich arbeite vor den Toren Berlins und brauche das Auto. Unsere Wohnanlagen haben keine Parkpaletten. Wo sollen wir unsere Autos abstellen, wenn der Radweg Tag und Nacht hier ist?". "Niemand  sagt mir, wo meine Lieferanten, meine Kunden halten sollen. Wenn das hier alles dicht ist, dann kann ich meine 16 Mitarbeiter entlassen." ... sind einige Reaktionen, die die Bezirkspolitikerin hören musste. Demirbüken-Wegner versprach, Lösungen mit Augenmaß und Interessenausgleich anzustreben.

Natürlich waren auch Geschäfte und soziale Einrichtungen im Ortsteil wieder Ziel der Bezirksbürgermeisterin. Hier traf sie auf eine freundliche und zum Teil sie überschwenglich begrüßende Bürgerschaft. "Ich bin so froh, dass wir so eine bürgernahe Repräsentantin des Bezirks haben. Und dass EDW mit unserem 'Fuchs' in der Hand persönlich vorbeikommt und sich Zeit zum Reden nimmt, das rechne ich ihr hoch an. Selbstverständlich ist das nicht!" sagte ein seit langem ansässiger Apotheker.

Demirbüken-Wegner verabschiedete sich mit dem Versprechen, ihre Kiezrunden allen zeitlichen Belastungen zum Trotz weiter durchzuführen: "Mit den Menschen - Für die Menschen! Das war, ist und bleibt meine Politik - hier im Ortsteil, hier im Bezirk!"