Quelle: BZ/Bild-Zeitung

Reinickendorfs Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) hat den Brandanschlag auf mindestens 16 Amazon-Transporter im Bezirk auf das Schärfste verurteilt. „Dieser Akt der Gewalt richtete sich nicht nur gegen das betroffene Unternehmen, sondern auch gegen unsere Gemeinschaft als Ganzes. Solche feigen und rücksichtslosen Angriffe auf lokale Unternehmen und diejenigen, die hart arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sind inakzeptabel und werden nicht toleriert. Wir stehen fest zusammen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und sicherzustellen, dass Gerechtigkeit geschieht“, sagt Emine Demirbüken-Wegner.

Ihr Mitgefühl gelte den Mitarbeitern und Kunden, die von diesem Vorfall betroffen sind. „Ich versichere Ihnen, dass das Bezirksamt alles tun wird um den betroffenen Unternehmen in dieser schwierigen Zeit beizustehen“, so die Bürgermeisterin.

Sie dankte der Feuerwehr für ihre schnelle Reaktion und ihre fortlaufende Unterstützung. „Dieser abscheuliche Anschlag wird unsere Entschlossenheit, unsere Gemeinschaft zu schützen und zu stärken, nicht erschüttern“, versicherte Demirbüken-Wegner.

Die Transporter waren in der Nacht zu Mittwoch auf einem Parkplatz an der Thyssenstraße in Wittenau durch Feuer oder Hitze beschädigt worden und sind nicht mehr fahrtüchtig, wie die Polizei mitteilte. Am frühen Mittwochmorgen sei die Feuerwehr alarmiert worden. Sie hätte mit 28 Kräften etwa drei Stunden das Feuer gelöscht. Auf einer linken Online-Plattform tauchte anschließend ein mutmaßliches Bekennerschreiben auf.